© Dion de Bakker
Groningen, Niederlande

Fakultät für Rechtswissenschaften,
Universtität Groningen

Mit natürlichem Licht

setzt das neue Gebäude auf Offenheit, Transparenz und Zusammenarbeit.

 

     

EIN FRIEDLICHER ORT - ALLES UNTER EINEM DACH

Um die Forschungs- und Lehrtätigkeit der Fakultät unterzubringen, wurden 6.870 m² Bürofläche und helle Arbeitsräume geschaffen. Diese neuen Räumlichkeiten bieten eine ideale Gelegenheit, Gebäude, Organisation, Ausbildung und Forschung in Einklang zu bringen.

Bisher war die Fakultät über mehrere Standorte verstreut, jedoch werden nun alle akademischen und unterstützenden Aktivitäten in einem Hauptgebäude zentral gesteuert. Diese Umgestaltung fördert ein neues kollaboratives Arbeitsumfeld und eine dynamische Interaktion zwischen Mitarbeitern und Studierenden sowohl bei der Arbeit als auch im Studium.

© Dion de Bakker

Decken die der Renovierung gerecht werden

Die ursprünglich 1992 gegründete öffentliche Stadtbibliothek wurde unter der Leitung des spanischen Architekturbüros Cruz y Ortiz umgestaltet. Das Projekt wurde von Giorgio Grassi, dem italienischen Architekten der Bibliothek genehmigt. 2021 wurde mit der Sanierung und Erweiterung begonnen, die Fertigstellung erfolgte im Herbst 2023.

In diesem beeindruckenden Gebäude wurde die Deckenfläche von Unipé Afbouw B.V. aus Peize in Zusammenarbeit mit Slukom Akoestiek B.V. aus Zwolle realisiert. Dabei wurde der Eingangsbereich und das Foyer mit der fugenlosen Mineraldeckenlösung ELEGANZA ausgestattet. Dies ist ein Deckensystem mit einer 100 % nahtlosen Oberfläche, langlebig und mit einer eleganten Optik ist. Die Decke ist weiß und weist die Absorptionsklasse A auf, also akustisch hochwirksam und mit monolithischem Erscheinungsbild.

ELEGANZA zeichnet sich ebenso durch natürliche Lichtreflexion aus. So entsteht Klarheit, Offenheit, Verständlichkeit und Helligkeit, wie es in größeren Räumen mit vielen Menschen und Publikumsverkehr der Fakultät und für das Zusammenarbeiten erwünscht ist.

Jedoch ist zu beachten, dass der Zugang zum Deckenhohlraum nur über separate Öffnungen möglich ist und demnach ein Unterbruch in der Deckenuntersicht darstellt. So kam für die weiteren gemeinschaftlich genutzten Räume, Lernumgebungen und Bereiche wie Flure, Schulungssowie Besprechungsräume das Mineraldeckensystem THERMATEX® Alpha One zum Einsatz.

Der Zugang zum Deckenhohlraum war eine wichtige Voraussetzung für diese Räume schon während der Bauarbeiten und so erwies sich die klassische abgehängte Decke als beste Wahl. Sie bietet die Möglichkeit, Arbeiten im Deckenhohlraum auszuführen und dabei technische Aspekte wie Beleuchtung, Elektrizität und Klimatisierung zu berücksichtigen.

Außerdem gab es in vielen Räume eher schallharte Flächen und Materialien, wie Glas und Bodenfliesen. Die Wahl für AMF THERMATEX® Alpha One war daher eine weise Entscheidung, denn sie bietet hervorragende Schallabsorption sowie Lichtreflexion gleichermaßen. Das sind für Lerneinrichtungen entscheidende Faktoren.

Die Räume haben die Tests mit cum laude - Auszeichnung bestanden.

Ernst Uninge / Unipé Afbouw B.V.

Keine Mühen gescheut

Durch die Verwendung dieser kombinierten Deckenlösungen, ELEGANZA sowie THERMATEX® Alpha One, sind die Raumeigenschaften und das Ambiente wirklich hervorragend.

Bei Projekten mit verschiedenen Beteiligten wie Bauherr, Architekt, Bauunternehmer, Installateur und Lieferant kann eine speziell angefertigte Musterdecke den fachlichen Austausch erleichtern. Auf diese Weise lassen sich Fehler vermeiden und alle Beteiligten können effizient arbeiten, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Für gewisse Deckenflächen der Fakultät stand die Idee einer Schattenfuge im Raum. Um Klarheit zu schaffen wurde ein Musterdecke für die Lösung THERMATEX® Alpha One mit Schattenfuge erstellt. Mithilfe dieser Musterdecke konnten sich alle Beteiligten das Endergebnis und den Entwurfsgedanken des Architekten gut vorstellen. Gleichzeitig konnten zusätzliche technische sowie konstruktive Anpassungen zur Optimierung der Decken ausgetauscht und diskutiert werden.

  • © Dion de Bakker
  • © Dion de Bakker
  • © Dion de Bakker
  • © Dion de Bakker
  • © Dion de Bakker

Zum Wohle der Stadt und für die Gemeinschaft

Die Juristische Fakultät ist ein bemerkenswertes Gebäude. Es ist interessant, neue Wege mit den Materialien der heutigen Zeit zu gehen. Die Nutzer, darunter Dozenten und Studenten, haben eine deutliche Verbesserung der Akustik des Raums festgestellt.

Diese Verbesserung macht das Arbeiten und Studieren viel angenehmer. Auch Tests bestätigen, dass die akustischen Ergebnisse hervorragend sind. Das Gebäude ist ein Gewinn für die Stadt, die Universität und ihre Nutzer.

Durch den Einsatz einer Musterdecke konnten sich alle Beteiligten das Endergebnis vorstellen, miteinander disktutieren und besprechen, welche Fugenlösung zum besten Ergebnis führt und trotzdem nicht vom Entwurfsgedanken der Architekten abschweift.

Ernst Uninge / Unipé Afbouw B.V.